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Wie wir Ihnen helfen können

WIE WIR IHNEN HELFEN KÖNNEN

Scheidungsmediation in Düsseldorf – 15 Jahre Erfahrung

Streit um Scheidungsfolgen führt häufig zu mehr Stress für die ganze Familie. Damit am Ende nicht alles das Gericht entscheiden muss, können Sie mit einer professionellen Hilfe durch Mediation (auch Schlichtung oder Vermittlung genannt) ein langes, teures Gerichtsverfahren verhindern. Ein Mediator bzw. eine Mediatorin kann als neutrale Person zwischen beiden Eheleuten vermitteln. Er bzw. sie hilft Ihnen, wieder auf eine Weise miteinander zu kommunizieren, in der Sie einvernehmliche Lösungen für Ihre Scheidung finden können. Ein auch als Anwalt erfahrener Mediator der iurFRIEND-Kanzlei hilft Ihnen, diesen Weg zu beschreiten.

Sie interessieren sich für eine Mediation?

In aller Kürze

  • Wenn Sie sich von einer Mediatorin bzw. einem Mediator bei einer einvernehmlichen Scheidung unterstützen lassen, sparen Sie Nerven, Zeit und Geld.
  • Ein Mediator bzw. eine Mediatorin hilft Ihnen beiden, besser und konstruktiver miteinander zu kommunizieren. Er bzw. sie versucht, eine für Sie beide tragfähige Lösung zu finden.
  • Nach einer einvernehmlichen, durch eine Mediation vermittelten Scheidung, haben Sie die Chance auf ein besseres Miteinander. Gerade, wenn Sie gemeinsame Kinder haben, ist das besonders wichtig.

Mediation oder Scheidung beim selben Anwalt? Eins geht nur

Zunächst müssen Sie einen für Sie geeigneten Mediator bzw. eine Mediatorin finden. Es gibt verschiedene Berufsgruppen, die Mediationen durchführen, z.B. Sozialarbeiter, Psychologinnen oder auch Anwälte, die eine entsprechende Ausbildung absolviert haben. Natürlich sollte die ausgewählte Person über eine große Erfahrung mit Scheidungsmediationen verfügen. Der Vorteil einer anwaltlichen Mediation bei einer Scheidung ist, dass Sie sich auf die gefundene rechtliche Lösung verlassen können und diese nicht noch einmal später überprüfen lassen müssen.

 

Der Anwaltsmediator darf Sie und Ihren Ehepartner wegen des möglichen Interessenkonflikts nicht mehr im Scheidungsverfahren als Anwalt vertreten.

Oft entwickelt sich bereits Verständnis zu Beginn

In einem ersten Gespräch werden Sie erstmal alles besprechen, damit sich der Mediator bzw. die Mediatorin ein Bild machen kann. Wenn Sie alle der Meinung sind, dass eine Zusammenarbeit sinnvoll ist, wird Ihr Mediator Ihnen erklären, wie es nun weitergeht. Auch die Kostenfrage müssen Sie natürlich klären.

 

Dann geht es ans „Eingemachte“. Das bedeutet, dass Sie – anders als vor Gericht - nicht nur über harte Fakten, sondern auch über Ihre Emotionen reden können. Meist geht es erst einmal darum, eine gemeinsame Gesprächsbasis zu erarbeiten. Ein Mediator bzw. eine Mediatorin arbeitet mit Ihnen heraus, welche Gedanken, Interessen und Bedürfnisse hinter den Forderungen und Widerständen der Noch-Ehepartner stehen. Häufig entsteht bereits dadurch Verständnis füreinander. Gemeinsam werden Sie dann herausarbeiten, bei welchen Streitpunkten eher Gefühle der Lösung im Weg stehen und an welcher Stelle es einfach einen guten und sinnvollen Kompromiss über Tatsachen braucht. Die Mediatorin oder der Mediator wird Ihnen helfen, sich gegenseitig besser zu verstehen und auch zu Lösungsvorschlägen anregen – ohne jemals Partei zu ergreifen.

Praxisbeispiel

Mediation für Zugewinnausgleich

Sie können sich nicht darüber einigen, wie viel Ihr Partner Ihnen als Zugewinnausgleich zahlen soll. Sein Problem: Gerade hat er nicht genug Geld zur Verfügung, weil er aufgrund der Scheidung und des Umzugs gerade höhere Kosten hat. Sie hingegen möchten Ihren vollen Anspruch sofort durchsetzen. Eine Meditatorin könnte mit Ihnen über die Situation reden, emotionale Hindernisse besprechen und am Ende eine gute Lösung vorschlagen: Zum Beispiel, dass Ihr Partner in drei Monaten die erste Rate für den Zugewinnausgleich zahlt und Sie so nach und nach die gewünschte Summe erhalten.

Sie warten länger auf mündliche Verhandlungstermine bei Gericht als auf eine Mediation

So nutzen die Mediation so lange, wie Sie brauchen, um eine dauerhaft tragfähige Lösung für Ihre Anliegen zu finden, mit der Sie sowohl emotional als auch sachlich zufrieden sein können. Im besten Fall genügen zwei, drei Treffen, doch natürlich kann es auch länger dauern, bis Sie sich über alles einig geworden sind. Seien Sie geduldig, sowohl mit sich als auch mit Ihrem Ex-Partner. Ein solcher Prozess kann durchaus etwas Zeit in Anspruch nehmen. Doch es ist in jedem Fall lohnenswert, denn in einem streitigen Gerichtsverfahren werden Sie sehr viel länger auf mündliche Verhandlungstermine warten. Außerdem gibt es in einem gerichtlichen Verfahren meist Gewinner oder Verlierer – ein gemeinsam ausgehandelter Kompromiss ist meist die bessere Lösung, um auch nach einer Scheidung noch gut miteinander auszukommen.

Mediation durch einen Anwalt ist teurer – und gleichzeitig preiswerter

Anders als bei Gerichtsverfahren gibt es für die Mediation keine feste Gebührenordnung. Stattdessen arbeiten Mediatoren meist auf Honorarbasis pro Stunde. Teilweise variieren die Stundenhonorare auch abhängig vom individuellen Fall und der Komplexität der Themen, um die es gehen soll. Sie sollten sich auf jeden Fall beim Erstgespräch einen Kostenvoranschlag geben lassen und zu Beginn der Mediation einen schriftlichen Vertrag abschließen.

 

Die Stundensätze liegen zwar bei einem Rechtsanwalt bzw. bei einer Rechtsanwältin meist höher als bei einer Psychologin oder einem Sozialarbeiter. Bedenken Sie aber, dass Sie eine Lösung, die Sie nicht mit einem Anwalt bzw. einer Anwältin gemeinsam erarbeitet haben, noch einmal anwaltlich überprüfen lassen sollten. Wenn hier rechtliche Fehler passiert sind, kann es sein, dass Sie noch einmal neu verhandeln müssen, was die Kosten in die Höhe treibt. Daher empfiehlt sich gerade bei der Scheidung die Mediation durch einen Anwalt bzw. eine Anwältin.

 

Auch, wenn Sie erst einmal in eine Mediation investieren, sollten Sie bedenken: Wenn Sie vor Gericht über die Scheidungsfolgen streiten, wird es teurer werden. Mit jeder Scheidungsfolge, über die Sie streitig verhandeln, steigt der Verfahrenswert. Abhängig davon steigen auch die Gerichts- und die Anwaltsgebühren. Und bei einer streitigen Scheidung müssen Sie sich beide anwaltlich vertreten lassen. Haben Sie hingegen zum Scheidungstermin bereits eine Scheidungsfolgenvereinbarung geschlossen, reicht es, wenn nur einer von Ihnen anwaltlich vertreten ist. Sie sparen also später die Hälfte der Anwaltskosten.

Formulare

Scheidungsantrag

Hier herunterladen und später bitte an kontakt@iurfriend-kanzlei.de senden!

Muster

Scheidungsantrag

PDF-Formular, das Sie sich ausdrucken oder sogar auf dem PC ausfüllen, abspeichern und an uns senden können!

Download

Schnelle und einvernehmliche Scheidung dank Mediation durch Anwalt

Die Anwältinnen und Anwälte der iurFRIEND-Kanzlei aus Düsseldorf haben bereits viele Scheidungsmediationen erfolgreich durchgeführt. Damit haben sie vielen Menschen auf diesem Weg der friedlichen Konfliktlösung geholfen. Ihr Ziel ist es, dass Sie zu einer gemeinsamen Lösung kommen – und mit einem guten Gefühl in Ihren neuen Lebensabschnitt starten.

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